48. Poesitage Sarajevo

Internationales Lyrikfestival

Lesung
Mai 2009
landesweit
Sprachen: BKS, Deutsch; Eintritt frei!
Kontaktperson: Azra Salihbasic-Selimovic Koordinatorin der Programmarbeit
Tel: +387 33 570000
salihbasic@sarajevo.goethe.org

In diesem Jahr finden die 48. Sarajevoer Poesietage Stadt. Das Goethe-Institut unterstützt das Internationale Lyrikfestival mit deutschen Beiträgen. Wir haben drei Autoren aus Deutschland eingeladen: Wilhelm Bartsch, Elke Erb, Cornelia Marks.

Biografien
Wilhelm Bartsch
, geb. 1950 in Eberwalde in Brandenburg. Ausbildung zum Rinderzüchter, Philosophiestudium in Leipzig. Er arbeitete als Gastdozent in Leipzig am Literaturinstitut, Dramaturg, Heimerzieher, Postfacharbeiter, Nachtwächter. Seit 1986 freiberuflicher Schriftsteller, seit 1993 Mitglied des P.E.N. Club. Preise u.a.: Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau, Walter-Bauer-Preis der Städte Leuna und Merseburg, Wilhelm-Müller-Preis des Landes Sachsen-Anhalt. Stipendien: Schloss Wiepersdorf, Culturele Uitwisseling Amsterdam, Stiftung Kulturfonds Berlin, Künstlerhof Schreyahn, Wendland; Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Literaturfonds Darmstadt e.V. Rezente Veröffentlichungen: 2008: „Ein gewisses Z“, „Hallesche Störung“, „Spanschachtel“, 2007: „Strich und Faden“, 2006: Fabrica Aliena, „Licht der Erde Salz und Himmel“, „Des Mannes Feld“, 2005: „Geisterbahn“, „Gohei und der Dämon Tsunami“, u.v.m.

Elke Erb, geb. 1938 in Scherbach in der Eifel, ab 1949 lebt sie in Halle. Studium der Germanistik, Slawistik, Geschichte und Pädagogik. Sie arbeitet als Lektorin, Gutachterin über russische Gegenwartsliteratur, schreibt Rezensionen. Seit 1966 ist sie freie Schriftstellerin und lebt heute in Berlin. Preise: Peter-Huchel-Preis, Heinrich-Mann-Preis, Ehrengabe der Schillerstiftung, Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille, Erich-Fried-Preis, Ida-Dehmel-Preis, Norbert-C.-Kaser-Preis, F.-C.-Weiskopf-Preis der Akademie der Künste Berlin, Hans-Erich-Nossak-Preis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft BDI. Rezente Buchveröffentlichungen: 2008: „Sonanz“, 2005: „Gänsesommer“, 2003: „die crux“, 2000: Sachverstand, 1998: „Mensch sein, nicht.“, 1995: „Der wilde Forts, der tiefe Wald, Auskünfte in Prosa“, 1994: „Unschuld, Du Licht meiner Augen“, u.v.m.

Cornelia Marks. Ausbildung zur Bibliotheksfacharbeiterin, Studium der Slawistik und Germanistische Literaturwissenschaft, Promotion in der Südslawistik. Sie arbeitete als Redakteurin, Projektassistentin im Bildungs- und Beratungsinstitut in Halle, Übersetzerin. Seit 2007 freiberufliche Übersetzerin und Lektorin, 2008 Aufnahme in den Schriftstellerverband Sachsen-Anhalt. Sie war regelmäßig an der Organisation von Konferenzen beteiligt. Veröffentlichungen: 2008: Mit-Nachdichterin in Crnjanski, Milos: „Ithaka“. 2003: Mitwirkung an „Buntovna proza“, Literatur junger AutorInnen aus Bosnien und Herzegowina. 2000: Übersetzungen bosnischer und serbischer Gedichte in Anthologie und Literaturzeitschriften; „Das Lied öffnet die Berge. Eine Anthologie serbischer Poesie des 20. Jahrhunderts“.